Höller und seine verrückte Kunst

Köln – Er kam im neonorangen Jackett und Rock, trug weiße Strümpfe in schwarzen Lederschuhen und viele Tattoo. Alexander Höller (24), der schrille Shootingstar der jungen deutschen Kunstszene.

So knallbunt wie er ist auch seine Kunst. Das beweist der Münchener und begeisterte Köln-Fan jetzt bei seiner großen Werkschau in der Galerie Martina Kaiser. Höller ist dabei nicht nur auf den Spuren von Edvard Munchs Bildklassiker „Der Schrei“. Höllers Werke sind laut, expressiv, schräg, knallig gegen Intoleranz und Vorurteile. Dabei inszeniert er als Clown oder Pavian in Öl und Acryl. Seine letzte Show in Aspen (USA) war komplett ausverkauft. In Köln bleibt sie bis 30. Oktober. Und er ? „Hier kann ich, so wie ich bin durch die Stadt laufen“, verriet er BILD.